Populärste Wirkstoffe in feuchtigkeitsspendenden Kosmetikprodukten

Feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe sind sehr populär in der Kosmetologie. Ihre Hauptaufgabe ist, Wasser in die Haut zu liefern und es dort zu halten. Auf diese Art und Weise bleibt die Haut elastisch und straff. Welche Wirkstoffe mit der feuchtigkeitsspendenden Wirkung befinden sich oft in Pflegeprodukten?

Wirkstoffe in der feuchtigkeitsspendenden Kosmetik

Diese Substanzen lassen sich in drei Hauptgruppen teilen:

  • hydrophile Substanzen – binden Wasser und wirken in tiefen Hautschichten,
  • wasserabweisende Substanzen – haben eine okklusive Wirkung, bilden eine Schutzschicht auf der Haut,
  • Substanzen, die die Hornschicht der Haut modifizieren.

Feuchtigkeitsspendende hydrophile Substanzen

Die Hauptaufgabe der Substanzen ist, Wasser anzuziehen und zu halten. Sie können entweder in die Haut einziehen oder an der Hautoberfläche wirken. Zu den hydrophilen Substanzen gehören: Kollagen, Hyaluronsäure, Sorbit, Pyroglutaminsäure. Einige Wirkstoffe der feuchtigkeitsspendenden Kosmetik ziehen in die tiefen Hautschichten ein: Glyzerin, Panthenol, Milchsäure, Harnstoff.

Feuchtigkeitsspendende wasserabweisende Substanzen

Die wasserabweisenden Substanzen vermischen sich mit Wasser gar nicht, deswegen bilden sie eine Barriere auf der Hautoberfläche. Kosmetikprodukte mit diesen Substanzen verursachen, dass Wasser aus der Haut nicht verdampft – so wird die Haut nicht trocken. Z wasserabweisenden Substanzen gehören: Mineralöle, Pflanzenfette, Pflanzenöle, Wachse und Silikone.

Feuchtigkeitsspendende Substanzen, die die Hornschicht modifizieren

Zu diesen Substanzen gehören Lipide, die natürlich in unserer Haut vorkommen. Das sind u. a. Ceramide, Cholesterin, Fettsäuren. Die Anzahl der Lipide sinkt infolge der Hautalterung. Das führt zu Störungen der Schutzfunktionen, infolgedessen die Haut trocken wird. Ceramide, Cholesterin und Fettsäuren können mithilfe der richtigen Kosmetik geliefert werden.